Überraschender Erfolg für Lisa Hentig und die Rollstuhltischtennisgruppe.

Bei der Para-Team-WM in Bratislava konnte das junge deutsche Damenteam Mikolaschek/Hentig in der WK 4-5

überraschend den Vizeweltmeistertitel erkämpfen. Das Damenteam unterlag lediglich den hohen Favoriten aus Serbien

und sorgte auf dem Weg zum Endspiel für Furore.

Erfolgreich starteten die Spielerinnen und Spieler beim Deutschlandpokal-Auftakt in Fulda. Die Neulinge Stephanie Andrée und

Dominik Pianka erreichten in der Klasse N den zweiten und vierten Platz.

Punkte für die Wertung konnten auch Mohamed Glous, Mathias Viebranz und Oliver Siegmund erspielen.

Es will einfach nicht klappen mit dem ersten Saisonsieg. Auch gegen den VfR Marienfeld setzte es für die TuS-Oldies eine Niederlage – eine Niederlage, die nicht hätte sein müssen, denn für die Vorlagen zu den meisten Gegentoren sorgte der TuS selbst ...

Großzügige Gastgeschenke

An diesem schönen Frühlingsabend hätte der TuS zahlreiche Assist-Punkte sammeln können, denn bei nicht weniger als drei (!) Marienfelder Toren kam die unmittelbare Vorlage von den Winterscheidern selbst. Der Gast ließ sich nicht lange bitten und nahm die großzügigen Geschenke der Heimmannschaft humorlos an.

Erfreulich: Die TuS-Kicker steckten trotzdem niemals auf und kamen durch Treffer von Christian Axer – der einen gegnerischen Spieler zwang, das Spielgerät ins eigene Tor zu befördern –, Alex Utscheid und Ante Pavlovic immer wieder heran.

Kuriose Szenen und starke Leistungen

Erstaunlich, dass fast alle Tore auf recht kuriose Weise zustande kamen, während bei den ansehnlich herauskombinierten Chancen auf beiden Seiten die Torhüter zu überzeugen wussten. Für weitere Höhepunkte sorgte schließlich Schiedsrichter Freddy Vonester, der einmal mehr eine überzeugende Leistung an der Pfeife abrief, und Kersten Klemmer, der auf seiner Abwehrseite in fast allen Szenen stark agierte.

Das Team

Andreas Jelken, Kersten Klemmer, Uwe Ennenbach, Achim Remling, Markus Widera, Jörg Limbach, Bilal Aboshaar, Alex Utscheid, Christian Axer, Ayad, Hendrik Stuhldreher und Ante Pavlovic.

Am heutigen Sonntag kam es zum Aufeinandertreffen der beiden Tabellennachbarn Winterscheid und Wahlscheid II, die mit nur einem Punkt Unterschied auf Rang 5 und Rang 6 logierten.

Zu Beginn des Spiels tasteten sich beide Teams erst einmal ab und es gab für die Zuschauer wenig Sehenswertes zu beobachten. Nach rund 15 Minuten gab es dann den ersten Aufreger der Partie. Der Wahlscheider Marius Thommes drang in unseren Strafraum ein und wurde dort durch das lange Bein von Marko Kirschhausen gestoppt. Der Schiedsrichter zeigte folgerichtig auf den Punkt und der Routinier Ingo Marek verwandelte den Elfer ganz sicher unten links. In der Folge waren es aber die Winterscheider, die mehr Spielanteile hatten und sich Chancen erarbeiten konnten. Nach einem Eckstoß von Andreas Tschimmel an den langen Pfosten wurde der Ball von einem Wahlscheider Verteidiger unglücklich wieder scharf gemacht und landete auf dem Kopf von Marcel Fürst, der den Ball über die Linie befördern konnte. Die Hausherren versuchten nun noch vor der Halbzeit in Führung zu gehen. Viel Gefahr erzeugten heute lange Diagonalbälle aus der Abwehr heraus. M. Kirschhausen schlug einen Ball gefühlvoll auf Marc Klein, der den Ball gut mitnahm, jedoch im letzten Moment durch eine astreine Abwehraktion eines Wahlscheider Verteidigers am Torabschluss gehindert wurde. Die nächste Chance ergab sich dann für Christian Laufenberg, der aus guter Position im Strafraum den Ball leider knapp neben das Tor beförderte, nachdem er zuvor von einem mustergültigen Pass von Daniel Jaschky durch die Schnittstelle der 4er Kette bedient wurde.

Waren es in Hälfte Eins also noch die Gastgeber, die leichte Feldvorteile hatten, so drehte sich dies in Hälfte Zwei und die Gäste aus Wahlscheid waren näher am Führungstor. Zunächst gab es eigentlich keine nennenswerten Szenen, denn beide Abwehrreihen standen gut und man neutralisierte sich meist im Mittelfeld. In der Schlussphase legten die Wahlscheider aber noch einen Zahn zu und spielten konsequenter nach vorne. Nach einem guten Pass aus dem Mittelfeld heraus, konnte Peter Fischer über halbrechts frei auf das Tor zulaufen. Sein Schuss stellte für unseren Schlussmann Jan Strzyga allerdings kein Problem dar. Nach einem Freistoß tauchte Ingo Marek völlig frei im Strafraum auf, streifte den Ball allerdings nur mit dem Kopf, so dass er am Tor vorbei trudelte.

So blieb es am Ende bei einem gerechten 1:1 Unentschieden. Auf dem Platz hatten beide Teams alles gegeben, so auch in der dritten Halbzeit an der Theke. Eine Wahlscheider Fraktion gesellte sich noch zu uns ins Sportlerheim und man stieß mit Bier und einem Kümmerling auf die jetzt schon für beide Teams gelungene Saison an.

Das nächste Spiel findet kommenden Sonntag um 13 Uhr auswärts beim TuS Oberpleis II statt!

 

Gelang es in den letzten Spielen immer mal wieder, einen Rückstand aufzuholen, verdaddelten die TuS-AH gegen Mühleip einen 3-0 (!)-Vorsprung. Dieses Kunststück vollbringt man auch nicht alle Tage.

Sektflaschen – wieder ab in den Keller

Die zahlreichen Zuschauer hielten schon die Sektflaschen bereit, die AH-Kicker sahen sich bereits als umjubelte Sieger – mit Recht, denn nach schön herausgespielten Treffern von Alex Utscheid, Hendrik Stuhldreher und Ayad hätte man den komfortablen Drei-Tore-Vorsprung nur noch locker über die Zeit bringen müssen.

Furiose Aufholjagd – von Erfolg gekrönt

Aber genau diese Einstellung ist dem TuS wahrscheinlich zum Verhängnis geworden: Der Gast – mit nur acht Spielern angetreten, weshalb man sich darauf verständigte, im Match 8 gegen 8 auf dem Kleinfeld zu spielen – agierte in dem von Schiedsrichter Freddy Vonester geleiteten Spiel immer druckvoller.

Beim TuS taten sich riesige Lücken zwischen Angriff und Abwehr auf, die Konzentration ließ erschreckend nach, durch leichtsinnige Fehler lud man die Mühleiper geradezu ein, doch bitte schon ein Tor nach dem anderen zu erzielen, bis es endlich unentschieden stand.

Und das obwohl die Kameraden aus Mühleip wegen einer Verletzung die letzten Minuten mit einem Mann weniger bestreiten mussten.

Die Hoffnung stirbt mal wieder zuletzt

Und so bleibt die Hoffnung, im nächsten Spiel endlich den ersten Saisonsieg einzufahren ...

Das Team

Andreas Jelken, Marcus Ludmann, Uwe Ennenbach, Bilal Aboshaar, Alex Utscheid, Ayad, Hendrik Stuhldreher, Andreas Tel, Achim Remling, Detlef Müller, Jörg Limbach