Ein Seitenlinienbericht von Marcus Weber zum 4:3 Heimerfolg unserer ersten Mannschaft gegen Wahlscheid II.

So Männers, jetzt auch mal ein kleiner Bericht, wie es denn den Zuschauern an der Seitenlinie so ergeht.

Anfangs mit voller Euphorie ging es in die erste Halbzeit, wo es am Achim Stöver-Platz sehr ruhig begann.
Es füllte sich nach und nach und Wahlscheid erzielte aus dem Nichts den Führungstreffer.
An der Seitenlinie wurde gemauschelt, dass es ja auch wirklich ein sehr schwieriges Spiel werden würde, da Wahlscheid ebenfalls die letzten 7 Partien für sich entscheiden konnte.
Doch die Antwort kam direkt und Marvin versenkte zum 1:1 .
Erleichterung war zu spüren und mittlerweile war die Seitenlinie sehr gut besetzt.
Als es mit einem 1:2 Rückstand in die Kabine ging, hatte, glaube ich, trotzdem niemand das Gefühl das die Partie verloren geht.
So ging es also in die zweite Halbzeit und wir waren alle sehr gespannt auf eure Reaktion.
Als das 1:3 fiel war die Stimmung an der Seitenlinie für ein paar Minuten am Nullpunkt angelangt. Allerdings durften wir uns dann auf absolut nervenzerreissende  Minuten freuen.  Nach dem Anschluss zum 2:3 wurde es auch endlich wieder bei uns etwas hitziger und es war wieder Stimmung im Saal.
Hermann Firnbach ist hier natürlich zu erwähnen, der mit seiner engelsgleichen Stimme über das Mikrofon wieder einmal alle verzauberte.
Stefan Schrahe war nicht all zu weit weg von einem Herzinfarkt und auch ich und viele andere an der Seitenlinie hatten jetzt einen gefühlten Puls von ca 360.
Der Ausgleich zum 3:3 ließ bei uns allen nicht nur Hoffnung aufkommen das hier noch ein Punkt geholt wird, sondern es roch nach 3 Punkten und das wollten wir euch spüren lassen
Durch euer Arrangement und den Willen hier heute als Sieger vom Platz zu gehen habt ihr kurz vor Schluss den Siegtreffer zum 4:3 gemacht und somit bewiesen, dass ihr SEHR ZURECHT  auf dem 1. Tabellenplatz steht und dann war auch bei uns an der Seitenlinie kein Halten mehr.
Und so wollen wir alle weiter machen.

FÜR EUCH , MIT EUCH
FÜR DEN TUS
WEITER SO