Am 23. Mai gerieten die Zuschauer auf dem Achim-Stöver-Platz ins Staunen. Das spannende und unterhaltsame Match gegen die Sportkameraden des SV Höhe bot phasenweise erfreuliche Alte-Herren-Fußballkost. Nach über zweieinhalb Jahren Coronapause lieferten die kaum gealterten Alten Herren des TuS gemeinsam mit den Männern aus Windeck/Altenherfen ein ansehnliches Spiel ab. Das Ergebnis war eher Nebensache, im Mittelpunkt stand die Freude, sich endlich wieder in einem Match über 70 Minuten messen zu können.

Neuer Glanz durch neue Trikots

Die TuS-AH überzeugten nicht nur durch kämpferisches Abwehrverhalten und kluges Offensivspiel, sondern auch durch elegantes Outfit. Das Autohaus Löven aus Hennef-Uckerath hat den TuS-Oldies einen Trikotsatz gesponsert, vielen Dank dafür.

Die neuen Trikots beflügelten die Leistungen der TuS-AH, die mit einer 2-0-Führung durch Tore von Kai Schneider, der einen fulminanten 25-Meter-Schuss in den rechten oberen Torwinkel nagelte, und Markus Weber, vorbereitet durch Jörg Limbach, in die Pause gingen.

Torreiches Spiel auf hohem AH-Niveau

Weil Keeper Alex Utscheid einige Glanzparaden zeigte, Achim Remling die Abwehr umsichtig organisierte und Peter Becker im Mittelfeld klug die Fäden zog, blickten die TuS-Mannen optimistisch in die zweite Hälfte. Dort aber drehten die Männer aus „op d’r Hüh“ so richtig auf. Trotz eines schönen Spielzugs über (fast) den ganzen Platz, den Markus nach feinem Zuspiel von Sven Wohlgemuth mit seinem zweiten Treffer zum 3-1 abschloss, steckte der Gegner nie auf und glich in den Schlussminuten zum 3-3-Endstand aus.

Überzeugende dritte Halbzeit

Das Unentschieden geht vollkommen in Ordnung. Nach dem Spiel, das von Pfeifenmann Freddy Vonester sachlich und ruhig geleitet wurde, gab es bei heißen Grillwürstchen und kühlen Getränken eine stimmungsvolle dritte Halbzeit.

Es spielten und kämpften

Alex Utscheid, Achim Remling, Sven Wohlgemuth, Jörg Limbach, Peter Becker, Christopher Löffelbein, Kai Schneider, Alex Bishchops, Martin Rump, Erich Domagala, Markus Weber, Marco Schneider und Frank Diehl.