Nachdem am Pfingstsonntag das traditionelle Turnier in Windeck-Altenherfen für die Alten Herren des TuS Winterscheid unter dem Motto „Dabei sein ist alles, die Platzierung ist zweit- oder gar siebtrangig“ stattfand, gelang es den Mannen um AH-Chef Georg Partenheimer, auf dem Turnier des SSV Happerschoß mit einem Mini-Kader den dritten Platz zu erspielen.

Misslungener Start

Dabei stolperte das Team zunächst in das Turnier, denn die 0-3-Niederlage gegen Germania Birkenfeld fiel deftig aus. Allerdings hatte es der TuS - eine echte, weil „alte“ AH-Mannschaft mit biblischem Durchschnittsalter - mit einem jungen Team zu tun, das das Turnier auch souverän und verlustpunktfrei gewann.

Nach der Auftaktniederlage ging es steil bergauf. Na ja, zunächst holprig, aber bei dem 0-2 gegen den FC Marienfeld zogen sich die TuS-Oldies schon beachtlich aus der Affäre.

Kräftige Steigerung

Danach hatte sich das Team um Torwart-Katze Andreas Jelken warm gespielt – und mittlerweile war auch ein TuS-Fan aufgetaucht, der die AH gegen Zahlung eines geringen Entgelts lautstark anfeuerte und diesen wohlwollenden Bericht verfasste. So war es kein Wunder, dass der TuS in den nächsten zwei Matches mit einem 0-0 gegen den SSV Happerschoß und einem 2-1-Sieg gegen die Happerschoß-Trainer unbesiegt blieb und einen umjubelten dritten Platz belegte. Als Torschützen zeichneten sich Erich Domagala und Uwe Ennenbach aus.

Das Team

Andreas Jelken, Uwe Ennenbach, Georg Partenheimer, Ayad, Thomas Becker, Christian Axer und Lokalmatador Erich Domagala